Wie beeinflusst saubere Luft die Lebensmittelverschwendung?
Lebensmittelverschwendung ist ein globales Problem von immenser Tragweite, das nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische und ethische Konsequenzen birgt. Insbesondere in Europa, wo ein Überfluss an Nahrungsmitteln herrscht, ist die Verschwendung ein alarmierendes Phänomen. Deutschland, als eine der führenden Volkswirtschaften Europas, trägt seinen Teil zu dieser Problematik bei.
Heute, zum Tag der Lebensmittelverschwendung, wollen auch wir das Thema aufgreifen.
Ausmaß der Lebensmittelverschwendung
Laut aktuellen Schätzungen der Europäischen Kommission werden jährlich etwa 88 Millionen Tonnen Lebensmittel in der EU vweggeworfen, Dies entspricht etwa 20% der gesamten Lebensmittelproduktion. Deutschland trägt dabei einen erheblichen Teil dieser Last: hier werden pro Jahr um die 11 Millionen Tonnen Lebensmittel verschwendet, was ein Drittel unserer Gesamtproduktion ausmacht und einen jährlichen Verlust von rund 25 Milliarden Euro bedeutet. Diese Zahlen sind alarmierend und verdeutlichen die Dringlichkeit, Maßnahmen zur Reduzierung der Verschwendung zu ergreifen.
Verschwendung im Handel
Ein beträchtlicher Teil der Lebensmittelverschwendung findet bereits im Handel statt. Etwa 5-10% der Lebensmittel müssen aufgrund von Verunreinigung, Verderb oder anderen Qualitätsmängeln entsorgt werden, bevor sie überhaupt die Regale der Supermärkte erreichen. Dies bedeutet nicht nur einen direkten wirtschaftlichen Verlust für die Unternehmen, sondern auch eine unnötige Belastung für die Umwelt durch die Verschwendung von Ressourcen wie Wasser, Energie und Land.
Konsequenzen der Lebensmittelverschwendung
Auch wenn die Verschwendung von Lebensmitteln allein schon schlimm genug ist: ihre Auswirkungen auf die Umwelt sind, obwohl oft unterschätzt, vielfältig und gravierend. Ein Hauptproblem ist der enorme Ressourcenverbrauch, der mit der Produktion von Lebensmitteln verbunden ist. Wasser, Land, Energie und andere Ressourcen werden verwendet, um Lebensmittel anzubauen, zu ernten, zu verarbeiten und zu transportieren.
Darüber hinaus führt auch die Entsorgung von Lebensmittelabfällen allein zu erheblichen Umweltbelastungen. Lebensmittel, die auf Deponien landen, zersetzen sich und erzeugen Methan, ein Treibhausgas, das etwa 25-mal klimaschädlicher ist als Kohlendioxid. Dies trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Darüber hinaus trägt die Produktion und der Transport von Lebensmitteln zur Emission von Treibhausgasen bei, was wiederum den Klimawandel verstärkt.
Die Verschwendung von Lebensmitteln trägt zudem zur Übernutzung von landwirtschaftlichen Flächen bei, was zu Entwaldung, Verlust der Artenvielfalt und Bodendegradation führt. Der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln in der Landwirtschaft verschärft ebenfalls Umweltprobleme wie Wasserverschmutzung und Verlust der Bodenfruchtbarkeit.
Luftreiniger als Lösung
Die Integration von Luftreinigern in Lebensmittelproduktionen kann einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung leisten. Sie filtern Mikroorganismen, Bakterien, Schimmelpilze und andere Verunreinigungen aus der Luft und verringern so das Risiko von vorzeitigem Verderb oder Verunreinigung. Die Haltbarkeit sowie die Qualität der Produkte wird somit verbessert.
Dies führt nicht nur zu einer Verringerung der Verschwendung im Handel, sondern auch zu einer Verbesserung der Qualität und Sicherheit der Lebensmittel für die Verbraucher.
Der FS 70 FG Standard – speziell für Lebensmittelproduktionen
Der FS 70 Food Grade wurde in enger Zusammenarbeit mit der Lebensmittelindustrie entwickelt, um die Herausforderungen einer hohen Luftqualität in Innenräumen zu meistern und die Normen für die Lebensmittelproduktion zu erfüllen. Durch die Kontrolle der Raumluft kann das Risiko der Verunreinigung von Produkten verringert werden, was die Qualität und Lebensdauer des Endprodukts gewährleistet.
Die wichtigsten Komponenten des FS 70 FG
- Lebensmittelgeeignete Dichtungen, porenfrei, glatte Oberflächen, nahtlos abgerundete Kanten
- Korrosionsbeständiger und leckagefreier Edelstahl der Güteklasse 1.4307 (AISI 304L)
- Mehrstufige mechanische Filter der Klasse E10 und ePM1 60 % (F7), zertifiziert nach EN 1822 und ISO 16890, im Inneren des Gitters angebracht, um die Ablagerung von Partikeln zu verhindern
- Konstanter Luftstrom mit automatischer Regulierung zur Sicherstellung einer dauerhaft hohen Luftqualität
- Leiser Betrieb, <30-66 dB(A)
- Luftstrom von bis zu 4000 m3/h
- Optionale Hauben, antimikrobielle, textile Kanalsysteme und Textilauslässe
- Funktioniert eigenständig und unabhängig von Heizung, Lüftung und Klimaanlage
- Vorbeugende Wartung gewährleistet dauerhafte Funktionalität und effiziente Luftreinigung