Mitarbeiterschutz in der Lebensmittelindustrie dank sauberer Luft
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Die Lebensmittelindustrie ist eine der größten Wirtschaftszweige weltweit. In Deutschland allein gibt es über 6.100 Unternehmen, die Lebensmittel produzieren oder verarbeiten, und die Branche beschäftigt mehr als 630.000 Menschen. Doch während die Lebensmittelherstellung für unsere Gesellschaft von entscheidender Bedeutung ist, geht sie für die Mitarbeiter oft mit einer Reihe von Risiken einher. Warum ist der Mitarbeiterschutz gerade in dieser Branche besonders wichtig?
Die Lebensmittelindustrie und hohe Krankheitsraten
Unternehmen in der Lebensmittelindustrie stehen vor der ständigen Herausforderung, Qualität zu liefern, Kunden zufriedenzustellen und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben. Unmittelbar verbunden mit all diesen Punkten sind die Mitarbeiter, denn das Wohlergehen dieser ist direkt mit dem Erfolg des Unternehmens verbunden. Gesunde, motivierte Mitarbeiter sind produktiver, engagierter und effizienter. Doch wie können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter in Bestform sind?
Es beginnt mit der Luft, die sie atmen: Angestellte in Lebensmittelproduktionsbetrieben sind einem erhöhten Risiko für berufsbedingte Erkrankungen ausgesetzt: Ganze 25% aller beruflichen Atemwegserkrankungen stammen aus der Lebensmittelproduktion und haben zum Teil schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensqualität und die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen. In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit den Ursachen von Atemwegserkrankungen in der Lebensmittelproduktion befassen und untersuchen, wie Unternehmen und Mitarbeiter diese Risiken mindern können.
Ursachen von Atemwegserkrankungen in der Lebensmittelindustrie
Eine der Hauptursachen für Atemwegserkrankungen bei Mitarbeitern in der Lebensmittelindustrie ist die Exposition von Partikeln und Schadstoffen, die bei verschiedenen Produktionsprozessen freigesetzt werden. Zu diesen Schadstoffen zählen zum Beispiel Schimmelsporen, Gase und Chemikalien.
- Schimmelsporen finden wir besonders häufig in Produktionsumgebungen, in denen organische Materialien verarbeitet werden. Diese Sporen können beim Einatmen allergische Reaktionen und Atemwegsbeschwerden verursachen.
- Gase, die während des Produktionsprozesses freigesetzt werden, können die Atemwege der Mitarbeiter schädigen. Beispiele hierfür sind Ammoniak und Schwefeldioxid, die bei der Verarbeitung bestimmter Lebensmittel entstehen können. Der langfristige Kontakt mit solchen Gasen kann zu chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma führen.
- Chemikalien, die in Reinigungsmitteln, Desinfektionsmitteln und Pestiziden enthalten sind, reizen die Atemwege, insbesondere wenn sie unsachgemäß verwendet oder in unzureichend belüfteten Bereichen eingesetzt werden.
Aber auch in der Luft befindliche Stoffe wie Mehle, Gewürze und Stäube haben langfristig Auswirkungen auf die Gesundheit der Angestellten.
Auswirkungen der Atemwegserkrankungen in der Lebensmittelindustrie
Die Auswirkungen, die sich allesamt auf eine schlechte Luftqualität zurückführen lassen, sind zahlreich:
erhöhte krankheitsbedingte Ausfälle, mangelndes Konzentrationsvermögen, mangelnde Produktivität und nicht zuletzt eben auch die langfristigen gesundheitlichen Folgen. All dies beeinflusst natürlich auch das Unternehmen und beweist: das Wohlergehen des Teams ist der Schlüssel zum Erfolg der Unternehmen.
Indem Unternehmen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter in einer schadstofffreien Umgebung arbeiten, verringern sich nicht nur krankheitsbedingte Ausfälle, sondern es steigen auch die Leistungsfähigkeit und Motivation.
Somit ist der Schutz der Mitarbeiter in der Lebensmittelindustrie nicht nur eine ethische Verpflichtung, sondern auch eine strategische Investition in die Zukunft des Unternehmens. Doch wie lassen sich die oben genannten Herausforderungen effizient und einfach umsetzen?
Luftqualität kontrollieren ist unverzichtbar
Bekanntlich ist Luft mit der beste Transportweg für Verunreinigungen wie Staub, Keime, Gase oder auch Viren und Schimmel.
Saubere Luft ist also das A und O.
Zu verhindern, dass sich Verunreinigungen ausbreiten, ist hier der erste Schritt. Luftreiniger für die Lebensmittelindustrien sollten auf die spezifische Umgebung zugeschnitten sein und Reinigungs- und Risikoanalyseprotokolle befolgen. Standardmäßige industrielle Luftfiltersysteme können zwar bestimmte Arten von Partikeln effizient herausfiltern, versagen aber in anderen Sicherheitskategorien, was die Maschine selbst und/oder den Betrieb der Anlage gefährden kann.
Der QleanAir FS 70 FG – in enger Zusammenarbeit mit der Lebensmittelindustrie
Unser speziell für Lebensmittelproduktionen designter FS 70 FG wurde in enger Zusammenarbeit mit der Lebensmittelindustrie entwickelt, um den führenden Hygienestandards zu entsprechen.
QleanAir Scandinavia hat mit dem FS 70 FG ein völlig neues, überarbeitetes Luftfiltersystem speziell für die Lebensmittelindustrie entwickelt. Die Konstruktion folgt den einschlägigen Industriestandards in Bezug auf Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte (HACCP), einschließlich der Richtlinien für die Dichtigkeit der Konstruktion gegenüber Reinigungsmitteln und Flüssigkeiten. Der FS 70 FG verbessert die Hygienepraxis innerhalb der Lebensmittelproduktionskette im Wesentlichen, indem er die Entstehung und Ausbreitung von luftgetragenen Kontaminationen reduziert.
In der Praxis konnten wir immer wieder feststellen, dass die Partikelbelastung und die Gesamtkeimzahl miteinander korrelieren. Haben unsere in Lebensmittelbetrieben installierten Luftreiniger nachweislich die Partikel- & Aerosolkonzentration reduziert, hat sich jeweils auch die luftgetragene Gesamtkeimzahl um den selben Faktor reduziert. Der Grund dafür ist simpel: Wir haben die Transmissionsketten in Form von Feinstaub und Aerosolen reduziert. So wurden die Bioaerosoloe an ihrer Ausbreitung gehindert.
Einige der vielen Highlights des FS 70 FG
- Benutzerdefinierte Multi-Filter-Konfiguration: Die Filter erfüllen die Normen ISO 16890 und EN1822 und gewährleisten kontinuierliche Effizienz bei der Erfassung eines breiten Spektrums von Staub-/Luftpartikeln. Mit mehreren Filterschichten schafft der FS 70 FG ein Sicherheitsnetz für den Fall, dass ein Unfall passiert und der erste Filter beschädigt wird.
- Hygienische Gestaltung: Alle Oberflächen sind glatt und aus nicht-porösem Material gefertigt, damit sie leicht zu reinigen sind. Spalten wurden auf ein Minimum reduziert, um Räume zu vermeiden, in denen sich Partikel und Verunreinigungen ansammeln können.
- Nahtlose, abgerundete Kanten: Alle Dichtungen und Verbindungen sind glatt, damit sich kein organisches Material ansammeln kann, und sie sind alterungs- und reinigungsmittelbeständig.
- Auslaufsicheres Gerätegehäuse: Der Rumpf des Geräts ist vollständig versiegelt, sodass keine Partikel oder Verunreinigungen in das Gerät gelangen und keine Schädlinge in den Rumpf eindringen können.
- Korrosionsbeständige Materialien: Ein Uni-Frame-Rumpf aus austenitischem Edelstahl 304L/ISO 1.4307.
- Lebensmittelgeeignete Dichtungen und Dichtungsringe: Alle Dichtungen sind glatt und durchgehend, damit sich kein organisches Material ansammeln kann. Sie widerstehen auch der Alterung durch Desinfektions- und Reinigungsmittel. Die Materialien entsprechen EC1935/2004 – zugelassen für den Kontakt mit Lebensmitteln und Trinkwasser.
- Konstante Luftstromregulation: Sorgt in Verbindung mit der mechanischen Filterung für einen konstanten Luftstrom und garantiert so die Leistungsfähigkeit des Geräts über einen langen Zeitraum.
- Zubehör: Optionale Hauben, antimikrobielle, textile Kanalsysteme und Textilauslässe.
- Optimierter Service: Inbegriffen ist ein routinemäßiger Wartungsplan, z. B. für den Austausch von Filtern.
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Die Investition in Ihre Luftqualität zahlt sich aus
Ausführliche Informationen über den FS 70 FG finden Sie hier. Besuchen Sie auch unsere Seite Lebensmittelindustrie, um mehr über die verschiedenen Bereiche der Lebensmittelproduktionen zu erfahren, die wir schützen helfen.