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Luftreiniger in Produktionen

Benötige ich in meiner Produktion freistehende Luftreiniger?

In Produktionsindustrien ist die Luftqualität oft ein entscheidender Faktor: zum Einen sorgt eine gute Raumluft für ein gesundes Arbeitsumfeld, zum Anderen gewährleistet sie auch einen hohen Reinheitsgrad und eine längere Lebensdauer der produzierten Produkte – unabhängig davon, ob diese pharmazeutische, Kunststoff-, Metall- oder Papierprodukte sind. Häufig sind sowohl allgemeine Lüftungsanlagen als auch Prozesslüftungen in den Räumlichkeiten installiert, aber dies löst nicht immer das Problem mit schlechter Luftqualität oder der Menge an Partikeln in der Luft. Wie erkennt man also, ob ein separater Luftreiniger zusätzlichen Nutzen bringen kann? Die Antwort lautet: Das hängt von mehreren Faktoren ab und kann erheblich variieren.

Besteht ein Bedarf an eigenständigen Luftreinigern?

Um festzustellen, ob eine separate Luftreinigungslösung, bestehend aus freistehenden Luftreinigern, notwendig ist, sollte man zunächst die Situation in Bezug auf nationale Grenzwerte für Innenraumluft bewerten. Aber selbst wenn die Grenzwerte eingehalten werden, bedeutet das nicht unbedingt, dass die Luft gesund ist. Unternehmen sollten ebenfalls berücksichtigen, wie das Arbeitsumfeld von ihren Mitarbeitern wahrgenommen wird. Bestehen potenzielle Gesundheitsrisiken durch Nebenprodukte, die während des Produktionsprozesses entstehen, und wie werden diese Nebenprodukte behandelt? Darüber hinaus können Anomalien in den Produktionsprozessen, wie Maschinenwartungen, Produktionsstillstände oder Qualitätsprobleme, darauf hinweisen, dass die Innenraumluftqualität ein Problem darstellt.

 

Vier Schritte, die zu beachten sind

1. Eine unabhängige Partikelmessung durchführen

Der erste Schritt zu sauberer Luft ist die Messung derselben. Eine unabhängige Partikelmessung kann Ihnen helfen, die Partikelkonzentration in Ihrer Produktion zu identifizieren. Hierbei ist es wichtig, dass die Messungen in verschiedenen Teilen der Räume durchgeführt werden; in der Nähe der verschiedenen Produktionsprozesse sowie in anderen Bereichen, in denen Arbeitstätigkeiten stattfinden. Dies verschafft Ihnen einen guten Überblick über die Partikelkonzentration in der Produktion und zeigt auch mögliche Schwankungen.

2. Vergleich der Partikelmessung mit gesetzlichen Grenzwerten für Innenraumluft

Wie verhalten sich die Innenraumluftwerte in Ihrer Produktionsanlage im Vergleich zu den festgelegten Grenzwerten? Ist es notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, um die Grenzwerte einzuhalten oder sogar darunter zu liegen?

Die sogenannten Arbeitsplatzgrenzwerte existieren, um die Luftverschmutzung am Arbeitsplatz zu begrenzen. Sie geben an, bis zu welcher Konzentration eines Stoffes akute oder chronische schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit im Allgemeinen nicht zu erwarten sind.
Diese Grenzwerte sind gesetzlich bindend und dürfen nicht überschritten werden. 

3. Arbeitsumfeld und Gesundheit der Mitarbeiter

Wie ist das Arbeitsumfeld für Ihre Mitarbeiter? Bestehen Gesundheitsrisiken oder Probleme wie hohe Krankheitsausfälle und verringerte Produktivität aufgrund schlechter Luftqualität?

Es gibt eine erhebliche Anzahl von Substanzen, sowohl natürlichen als auch chemischen Ursprungs, die allergene Eigenschaften besitzen. Bei Stoffen, die allergische Reaktionen in den Atemwegen auslösen können, sind die zulässigen Grenzwerte in der Regel besonders streng. Es gibt auch Partikel, die das Risiko für ernsthafte Gesundheitsprobleme wie Asthma, Lungeninfektionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und sogar Lungenkrebs erhöhen. Wenn Beschäftigte trotz bestimmungsgemäßer Nutzung des Arbeitsraumes über die Luftqualität klagen, ist zu prüfen, ob und ggf. welche weiteren Maßnahmen durchzuführen sind.

4. Unterbrechungen und Störungen im Produktionsprozess

Haben Sie Abweichungen in Ihren Produktionsprozessen festgestellt? Könnte schlechte Luftqualität ein beitragender Faktor zu Maschinenstörungen oder Qualitätsproblemen bei Produkten sein? Vor allem Staub spielt in Produktionen oft eine Rolle, er entstht nicht nur während zahlreicher Produktionsprozesse, sondern wird oft auch von außen eingebracht. Er bildet eine Schicht auf allen Arten von Oberflächen, insbesondere auf Maschinen, was zu erhöhtem Wartungsbedarf und Maschinenstörungen sowie verschmutzten Produkten führen kann.

Eine ergänzende, auf Ihre Situation zugeschnittene Luftreinigungslösung filtert große Mengen Staub und andere kleine Partikel und Gase heraus und schützzt dadurch Ihre Maschinen und Produktionsprozesse.

 Investition und  strategische Maßnahme zugleich

Die Investition in eine Luftreinigungslösung, bestehend aus eigenständigen Luftreinigern, vereinfacht Ihnen nicht nur die Einhaltung von Standards und Grenzwerten. Sie verbessert auch das Arbeitsumfeld für Ihre Mitarbeiter und steigert die Qualität Ihrer Produkte und die Effizienz Ihrer Prozesse, was letztendlich die Gesamtleistung Ihres Unternehmens beeinflussen kann.

Welchen Luftreiniger sollten Sie wählen?

Der am besten geeignete Luftreiniger hängt von den Anforderungen Ihres Unternehmens ab, d.h. von der Art der in Ihren Räumlichkeiten vorhandenen Partikel oder Gase, der Größe der Räumlichkeiten und den dort durchgeführten Aktivitäten. Informieren Sie sich gründlich und konsultieren Sie einen Experten, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Ein Schritt näher an sauberer Luft

QleanAir hat über 30 Jahre Erfahrung in der Entwicklung maßgeschneiderter Luftreinigungslösungen, einschließlich eigenständiger Luftreiniger. Unsere maßgeschneiderten Lösungen schützen Menschen, Produkte und Prozesse, indem sie spezifische Bedürfnisse in Produktionsstätten erfüllen und bei der Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte unterstützen.

Wir unterstützen Sie auf dem Weg zu einem gesünderen, sichereren und produktiveren Arbeitsumfeld. Kontaktieren Sie uns für eine kostenlose Beratung!

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